Über
uns

Die Landesinnung

Die Landesinnung Wien der Mechatroniker wurde 1861 gegründet und tritt seitdem für die Rechte und Interessen ihrer Mitglieder ein. Wir bieten Ihnen vielseitige Informationen über aktuelle Ereignisse, Unterstützung bei der Ausbildung & Weiterbildung von Personal, umfassende rechtliche Beratung, Hilfe bei der Einreichung von Förderungen und viele weitere Services. Außerdem erhalten alle Innungsmitglieder:innen kostenlos das mehrmals im Jahr erscheinende Fachmagazin MEGA Mechatronik.

Team

KommR Ing. Peter MERTEN
Innungsmeister Mechatroniker
Ing. Sonja REUMÜLLER
Innungsmeister-Stellvertreterin
Ing. Georg SCHANDL
Innungsmeister-Stellvertreter
DI Dr. Johannes BENEDIKT
Elektromaschinenbau und Automatisierung
Mst. Ing. Dominik DANK, MBA
Kälte- und Klimatechnik
KommR Ing. Hans EISENKÖLBL
Elektromaschinenbau und Automatisierung Ombudsmann
Mag. Thomas GERHARDT
Fahrradtechniker
Mag. Ulrike HASLAUER
Elektromaschinenbau und Automatisierung
Meister Christian LENGHEIM
Kälte- und Klimatechnik
Ing. Hans NIESNER
Fahrradtechniker
Ing. Mag. Dr. Robert REJLEK
Maschinen- und Fertigungstechnik
Ing. Mag. Wolfgang TSCHIEDEL
Medizingerätetechnik
Ing. Martin KRENK (koopt.)
Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik
Ing. Walter LENGHEIM (koopt.)
Kälte- und Klimatechnik
OSR Mst. Ing. Dipl.-Päd. Hans Fürst (koopt.)
Mechatroniker für Maschinen- und Fertigungstechnik

Kontakt

Mag. Leonhard PALDEN
Innungsgeschäftsführer
leonhard.palden@wkw.at
+43 151 450 262 0
Peter BURGER
Werkstättenleitung
peter.burger@wkw.at
+43 1 514 50 2610
Geschichte

Auszug aus einem Artikel anlässlich der 100-Jahr-Feier des Bestehens der Innung : „Das Mechanikerhandwerk, ins Leben gerufen an der Schwelle des Maschinenzeitalters, feiert am 3. Juni 1961 seinen hundertjährigen Bestand zu einem Zeitpunkt, zu dem ein neues Zeitalter der Technik - Automation und Elektronik - am Horizont sichtbar wird. Vor 100 Jahren haben fünfzig vorausschauende, technisch begabte Wiener Gewerbetreibende die Zeit für gekommen erachtet, eine Genossenschaft der Maschinenfabrikanten und Mechaniker zu gründen. Nach 100 Jahren stehen an der Spitze dieses Gewerbes wieder Männer, die wie die Vorfahren, vorausschauend der kommenden technischen Entwicklung Rechnung tragen und durch Initiative und Verfolgung dieses Zieles, dem Mechanikergewerbe im Kreise der verwandten Eisen- und Metallgewerbe den ihm zukommenden Rang sichern."

Am 3. Juni 1861

...erfolgt im äußeren magistratischen Ratssaale von den Vertrauensmännern der neu gebildeten Genossenschaft der Maschinenfabrikanten und Mechanikern in Gegenwart des Genossenschaftskommissars Nikolaus Oertl die Vorstandswahl. Über Aufforderung des Genossenschaftskommissars wurde für die Versammlung Herr Franz Freiherr von Wertheim (siehe Foto) als Obmann gewählt. Es erfolgte die Konstituierung der Genossenschaft, die nach der Statth. VO vom 8. September 1860 Zl 3147/Tr als gesetzmäßig gebildet anzusehen ist. Man einigte sich dahin, dass außer dem Vorsteher ein Stellvertreter, dann 18 Ausschüsse ohne Ersatzmänner gewählt werden sollen.

Am 22. Juli 1861

...erfolgt im äußeren magistratischen Ratssaale von den Vertrauensmännern der neu gebildeten Genossenschaft der Maschinenfabrikanten und Mechanikern in Gegenwart des Genossenschaftskommissars Nikolaus Oertl die Vorstandswahl. Über Aufforderung des Genossenschaftskommissars wurde für die Versammlung Herr Franz Freiherr von Wertheim (siehe Foto) als Obmann gewählt. Es erfolgte die Konstituierung der Genossenschaft, die nach der Statth. VO vom 8. September 1860 Zl 3147/Tr als gesetzmäßig gebildet anzusehen ist. Man einigte sich dahin, dass außer dem Vorsteher ein Stellvertreter, dann 18 Ausschüsse ohne Ersatzmänner gewählt werden sollen.

Am 22. Februar 1864

behandelt eine weitere Sitzung die Statuten. Sie legen fest, dass jährlich einmal bis längstens Ende Februar die Versammlung der Genossenschaft abzuhalten ist. Eine außerordentliche Versammlung findet nur dann statt, wenn dies 20 Mitglieder schriftlich verlangen. Es ist festgehalten, dass das Amt der Vorstandsmitglieder unentgeltlich ist. Der Vorsteher erhält eine jährliche Remuneration von fl 300,--, der zweite Vorsteher von fl 150,--. Die Wahl erfolgt auf drei Jahre.

Am 3. Mai 1865

beschließt der Genossenschaftsvorstand die Drucklegung der sanktionierten Statuten und Verteilung an die Mitglieder gegen Bezahlung von 15,-- Kr. Gleichzeitig wurde die Drucklegung der Mitgliederliste und eines Verzeichnisses nach den verschiedenen Geschäftszweigen beschlossen.

Am 16. Oktober 1865

beschloss der Vorstand der Genossenschaft eine Genossenschaftskanzlei einzurichten: der Vorsteher gibt bekannt, dass die provisorische Genossenschaftskanzlei in Margarethen, Rüdigergasse 12, I St. Nr. 7 eröffnet werde und die Amtsstunden täglich von 10 bis 12 Uhr vorm. und von 14 bis 17 Uhr nachm. eingeteilt sind. Er legt auch den ersten Rechnungsabschluss vom 24. Juli 1861 bis 5. Oktober 1865 vor, der von der nächsten Versammlung genehmigt werden soll. Am 21. September 1865 hat der Magistrat der k.u.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien unter der GZ 121929, nachdem die Wahl des Vorstehers und des Vorsteherstellvertreters am 22. August 1865 auf Grundlage der bestehenden Statuten ordnungsgemäß vorgenommen wurde, dieselbe behördlich bestätigt.Ausscheiden der Optiker: Gründung einer eigenen Genossenschaft am 15. Jänner 1866.

Die jüngere Innungsgeschichte:

1928 wird das Haus in der Gumpendorferstraße 130 von der Genossenschaft der Mechaniker und Maschinenbauer erworben, renoviert und 1929 feierlich eröffnet. 

 

1945 Eingliederung der Genossenschaft in die Wirtschaftskammerorganisation aufgrund des Wirtschaftskammergesetzes. Umbenennung der Genossenschaft in Landesinnung Wien der Mechaniker. 

 

1972 wird das Innungshaus renoviert und modernisiert. 

 

1980 werden die Elektroniklabors eingerichtet. 1993 wird mit der Renovierung und Modernisierung der Prüfungswerkstätten begonnen, die 1994 feierlich eröffnet werden.

 

1994 wird auch der Name der Innung in Landesinnung Wien der Mechatroniker geändert.